Grenzen setzen, aber richtig 😉 (Präsenz)

Montag, 18. November @ 18:30 20:00

Jemandem so richtig die Meinung geigen und Schluss!! Befreiend, aber auch recht oft zerstörerisch. Was sind aber die Alternativen? Soll man generell die Klappe halten, den andern schonen, auf Samtpfötchen daherkommen? Grenzen setzen, auf sich achten, sich abgrenzen, nicht alles persönlich nehmen…. All das ist wichtig, wird uns gesagt. Man will aber doch auch nicht das Gegenüber vor den Kopf stoßen oder den Kontakt zerstören. Und das dauernde Hin und Her zwischen Kontaktabbruch und Verlustangst nervt wahrscheinlich auch. Man braucht also sowohl Grenzschutz wie auch Durchlässigkeit der Grenzen. Was also tun? Diese Probleme kennen wir alle: Betroffene, Angehörige und auch die Professionell Helfenden. Was sind dabei die Probleme, was sind die Erfahrungen? Wie kann es gelingen, sich abzugrenzen, auf sich zu hören und dennoch das Gegenüber zu achten und nicht zu verlieren? Lassen Sie uns anschauen, welche Fallen die Kommunikation und das Grenzen-Setzen uns stellen und wie es eventuell trotz aller Schwierigkeiten gelingen kann.

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Borderline-Trialog München

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am LMU Klinikum Campus Innenstadt

Nußbaumstr. 7
München, Bayern 80336 Deutschland
089 4400-55511
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Hinweis: Bitte folgen Sie vom Haupteingang der Beschilderung „Borderline-Trialog München“

Identität Borderline (Präsenz)

Montag, 9. September @ 18:30 20:00

Wer bin ich? Das ist eine Frage, die für viele Menschen schwer zu beantworten ist. Borderline-Betroffene haben oft noch größere Probleme, einzuschätzen, wer sie sind und für was sie stehen. Kein Wunder, denn ein Leben mit der Borderline-Störung ist nicht selten ein Schwanken zwischen Extremen, Impulsivität und starken Gefühlen. Auch weil diese Aspekte das Leben so stark beeinflussen, identifizieren sich viele Betroffene immer wieder mit der Diagnose und halten mitunter an ihr fest. Und manchmal kann es vielleicht einfach auch beruhigend sein, nach langen Jahren von „anders sein“ und sich „falsch“ fühlen, Worte zu haben, die das beschreiben, was man so häufig erlebt – und Menschen kennen zu lernen, die „ähnlich ticken“.
Wir möchten gemeinsam beleuchten, wie die „Identität Borderline“ entstehen kann und was passiert, wenn (z.B. durch Therapie) diese Identität irgendwann zu bröckeln beginnt. Aber auch, wie Angehörige und professionell Helfende manchmal Stempel aufdrücken und nicht mehr differenziert die Menschen betrachten, die hinter der Diagnose stehen. Wie sich Selbst- und Fremdzuschreibungen gegenseitig verstärken und was es braucht, um Teufelskreise aufzulösen.
Was passiert, wenn Betroffene in der Therapie, Teile der Störung loslassen (müssen?) und das Umfeld Veränderungen wahrnimmt. Muss man irgendwann Abschied nehmen von der Identität Borderline? Wir wollen darüber reden, was die Identität Borderline ausmacht und was sie für uns alle bedeutet und warum ein Abschied, wie alle Veränderungen, auch Angst machen kann.

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Was ist schon normal – von Vielfühlern und Flachfühlern (Präsenz)

Dienstag, 4. Juni @ 18:30 20:00

Was für Emotionen sind normal? Und wie fühlt sich dieses „normal“ an? Wie erleben Borderline-Betroffene ihre Gefühle und wie Menschen ohne BPS? Und zuletzt: Gibt es wirklich angemessene und unangemessene Emotionen? An diesem Präsenzabend dreht sich alles um den Umgang mit Gefühlen und die Unterschiede im persönlichen Erleben. Denn ob professionell Helfende, Angehörige oder Betroffene – nicht selten kochen Gefühle hoch. Ein interessanter Abend über das Miteinander von „Vielfühlern“ und „Flachfühlern“ und der Frage, warum wir so (richtig!) sind, wie wir sind?

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Miteinander Wege finden (Präsenz)

Montag, 6. Mai @ 18:30 20:00

Borderline stellt nicht nur die Betroffenen vor eine Herausforderung, sondern ebenso Angehörige und professionell Helfende. Vielen fällt es schwer, um Hilfe zu bitte oder sich helfen zu lassen. Auch das Finden der „richtigen“ Worte ist manchmal schwierig. Miteinander Wege zu finden heißt, sich von „richtig“ und „falsch“ zu lösen, manchmal auch einfach „nicht zu wissen“ und sich gegenseitig oder sich selbst nicht auszuschließen. Wir wollen uns austauschen, wie das gelingen kann und was es schwierig macht.

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Bundesweiter Trialog zum Thema „Achtsamkeit für Alle“

Freitag, 19. April @ 09:30 16:00

Die starken Emotionen, die Borderline-Betroffen erleben, können wie ein Tsunami hereinbrechen und über alles hinwegfegen, alles mit- und einreißen. Manchmal tobt dieser Sturm innerlich, nach außen unsichtbar. Bricht er sich Bahn, wird sichtbar und spürbar, so kann er das Umfeld hilflos machen, traurig oder wütend.

Achtsamkeit ist die Pause-Taste – ich kann entscheiden, wie der Film weitergeht!
In der Pause kann ich Abstand gewinnen, mit mir selbst und anderen wieder in Verbindung kommen.

Achtsamkeit im Alltag, Achtsamkeit mit sich selbst und im Umgang miteinander ist eine Chance zur Veränderung.

Achtsamkeit zu erlernen und anzuwenden, kann nicht nur für Betroffene, sondern auch für Angehörige und Fachleute ein Schlüssel zur Lebensqualität sein.

Format:

Vorträge und Workshops

Teilnahmegebühr:

45€ (Bezahlung erfolgt an der Kasse bei Tagungsbeginn). Eine Ermäßigung auf 25€ ist möglich.

Kontakt:

Borderline-Trialog Informations- und Kontaktstelle
Hessestraße 10, 90443 Nürnberg
Tel.: 0911/424855-40
anja.link@borderlinetrialog.de

Veranstaltungsort:

Bezirksklinikum Ansbach
Feuchtwangerstraße 38
91522 Ansbach

Download:

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Mehrfach therapiert und immer noch suizidal (Präsenz)

14.11.2023 @ 18:30 20:00

Du bist schon so lange in Therapie, also warum hast du immer noch Suizidgedanken? Leider kann sich Suizidalität chronifizieren und auch wenn man noch so sehr daran arbeitet, der Wunsch nicht mehr zu existieren sitzt fest und lässt sich nicht vertreiben. Wie geht man damit um, wenn man sich immer wieder damit auseinandersetzen muss? Und was hilft im Umgang mit Suizidalität?

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