Die Feiertage stehen vor der Tür. Nicht nur für Betroffen kann diese Zeit sehr stressig sein. Was ist wichtig, damit man die oft turbulenten Tage gut über die Bühne bekommt? Und was kann helfen, wenn man die Feiertage allein verbringt? Wie kann man sich vorbereiten, um ein schönes Weihnachtsfest zu haben?
Was ist eigentlich Dissoziation? Wie kann man körperlich anwesend sein, während die Gedanken im Kopf gefangen sind? Was hilft Dissoziationen vorzubeugen? Wie erkennt man, ob man selbst oder der Gegenüber gerade dissoziiert? Und was hilft, um zurück ins Hier und Jetzt zu kommen?
Borderline ist eine Störung, die nicht nur Auswirkungen auf die Betroffenen hat. Auch deren gesamtes Umfeld wird immer wieder mit den Auswirkungen konfrontiert. Was können Angehörige tun, um einen guten Umgang zu finden? Wie können sie Betroffenen helfen und diese unterstützen? Und was ist wichtig, um sich selbst zu schützen?
Suizidalität bei Borderline kommt häufig vor. Was, wenn es plötzlich heißt: „ich möchte nicht mehr leben“? Wie kann man mit dem Thema umgehen? Wann ist es wichtig einzugreifen? Muss man jedes Mal Alarm schlagen? Und was passiert, wenn die Suizidalität chronisch wird?
Ist Borderline eine lebenslang bestehende Krankheit oder gibt es „ein Leben nach Borderline“? Wie sind die Erfahrungen? Wie schaut das Leben dann aus? Was ist hilfreich beim Ausstieg aus „Borderline“? Wie fühlt es sich an, dann ohne Therapeuten oder Hilfsangebote dazustehen, wenn man nicht mehr „krank“ ist? Spannende Themen für alle Beteiligten.
Wenn wir uns bedroht fühlen, entsteht Ärger oder Wut. Das mobilisiert Kräfte, um die Verteidigung zu aktivieren und sich auch aggressiv zu behaupten. Doch sind die überschießende Wut und die Probleme mit der Impulsregulation auch Kernsymptome der Borderline-Störung und führen allzu oft zu ernsthaften sozialen und längerfristigen Schäden. Prof. Katja Bertsch, LMU München, wird uns in einem Impulsreferat eine Interventionstherapie zum Thema vorstellen. Wir tauschen uns im Trialog über unsere Erfahrung mit dem Thema aus.
Oft wünscht man sich Freunde, doch gleichzeitig hat man Angst davor sich darauf einzulassen. Oder sie passen nicht oder sind sogar Anlaß für große Enttäuschungen. Ist das ein besonderes Borderline-Thema? Kann man mit Borderliner überhaupt befreundet sein? Wie kann Freundschaft unter Borderline-Bedingungen gelingen?
Suizidalität ist ein heikles, aber bei „Borderline“ immer vorhandenes Thema, das alle Beteiligten stark unter Druck setzen kann. Was ist da los, wenn es heißt: „Ich bin suizidal.“? Wie umgehen mit akuter oder chronischer Suizidalität?